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Gesunde Haut!

In den letzten Jahren sind im Zusammenhang mit Sonne, Solarien und UV-Licht Vorurteile entstanden. Gerne wollen wir Klarheit schaffen:

Es wird oft behauptet, die in einem Solarium erzeugte Strahlung sei gefährlicher als die der normalen Sonne. Die Experten Dr. Gerd Kindl und Prof. Dr. Wolfgang Raab schreiben in ihrem Buch "Licht und Haut" jedoch das Gegenteil. Für die beiden Experten sind die modernen Solarien, die sowohl UV-A als auch UV-B enthalten, sogar gesünder als die normale Sonne. Man wird schneller braun, und die Gefahr eines Sonnenbrandes besteht nur bei übertriebener Anwendung.

Ein weiteres Vorurteil: UV-Bestrahlung würde Hautkrebs auslösen. Hier widerspricht Prof. Dr. Schroepl, einer der führenden Hautärzte Deutschlands in einem Interview: "Seit rund 20 Jahren werden Patienten mit Hautkrankheiten mit hohen UV-Dosen bestrahlt. Bis heute sind dabei keine Melanome aufgetreten."

Quelle: G. Kindl, W. Raab, Licht und Haut, Govi-Verlag

Eben weil Sonnenbrand eine von vielen Ursachen von Hautkrebs ist, spielen Bräunungsstudios eine wichtige Rolle. Wir informieren unsere Kunden um ihnen aufzuzeigen, wo die Vorteile der künstlichen Bräunung liegen und wie die Geräte richtig angewendet werden müssen, um Risiken zu verringen und Sonnenbrände zu vermeiden. Sonnenbrand hat bei Solariumbesuchern in den letzten fünf Jahren abgenommen, in der Gesamtbevölkerung jedoch zugenommen. Klar ist, dass Sonnenbrand meistens unter freiem Himmel und nicht in Sonnenstudios entsteht.
 

Arten von Hautkrebs

Hautkrebse treten in verschiedenen Formen auf. Besonders häufig ist das Basaliom, gefolgt vom Stachelzellkarzinom. Weniger häufig, dafür bekannter und gefährlicher, ist der schwarze Hautkrebs, das Melanom. Hautkrebse wachsen relativ langsam und sind bei frühzeitiger Behandlung gut heilbar.

Basaliom
Basaliome sind der häufigste bösartige Tumor der Haut. Sie treten meist nicht vor dem 40. Lebensjahr auf. Sie entwickeln sich typischerweise an den stark belichteten Stellen des Gesichts. Hellhäutige Menschen, die auch leicht einen Sonnenbrand bekommen, sind besonders gefährdet. An der befallenen Stelle bildet sich zunächst ein oft unbemerkt bleibendes Knötchen oder eine Verhärtung in der Haut. Die Färbung entspricht der normalen Haut. Eine weitere Form hat eher das Aussehen einer Narbe.

Stachelzellkarzinom
Ist die zweithäufigste Form von Hautkrebs. In 98 Prozent der Fälle breitet sich dieser Hautkrebs nicht aus und ist meistens vollständig heilbar. Potentielle Risikofaktoren sind Verärbung, Sonnenbrände und rauchen. Interessanterweise tritt diese Art von Krebs meistens in vernarbten oder verbrannten Hautstellen auf. In 75% der Fälle hat der Tumor nichts mit Sonne zu tun.

Melanom
Das maligne Melanom ist ein bösartiger Tumor, der von den Pigmentzellen der Haut ausgeht. Die wichtigsten Risikofaktoren für die Entstehung eines Melanoms sind ein heller Hauttyp und die Einwirkung von UV-Strahlen, wobei v.a. Sonnenbrände in der Kindheit von Bedeutung sind. Zu den Warnsymptomen bei Leberflecken gehören Grössezunahme, Veränderung der Farbe, Juckreiz, leichte Verletzbarkeit mit Blutungsneigung sowie eine unregelmässige Begrenzung des pigmentierten Hautareals. Das Melanom entwickelt sich bevorzugt auf Hautbereichen, die der Sonne ausgesetzt sind: Gesicht, Hals, Arme, Unterschenkel. Nur ungefähr 8 von 100'000 Einwohnern erkranken an einem Melanom.

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